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- Ich will euch aber, liebe Brüder, nicht verhalten, daß unsre Väter sind alle unter der Wolke gewesen und sind alle durchs Meer gegangen
- und sind alle auf Mose getauft mit der Wolke und dem Meer
- und haben alle einerlei geistliche Speise gegessen
- und haben alle einerlei geistlichen Trank getrunken; sie tranken aber vom geistlichen Fels, der mitfolgte, welcher war Christus.
- Aber an ihrer vielen hatte Gott kein Wohlgefallen; denn sie wurden niedergeschlagen in der Wüste.
- Das ist aber uns zum Vorbilde geschehen, daß wir nicht uns gelüsten lassen des Bösen, gleichwie jene gelüstet hat.
- Werdet auch nicht Abgöttische, gleichwie jener etliche wurden, wie geschrieben steht: «Das Volk setzte sich nieder, zu essen und zu trinken, und stand auf, zu spielen.»
- Auch lasset uns nicht Hurerei treiben, wie etliche unter jenen Hurerei trieben, und fielen auf einen Tag dreiundzwanzigtausend.
- Lasset uns aber auch Christum nicht versuchen, wie etliche von jenen ihn versuchten und wurden von Schlangen umgebracht.
- Murrt auch nicht, gleichwie jener etliche murrten und wurden umgebracht durch den Verderber.
- Solches alles widerfuhr jenen zum Vorbilde; es ist aber geschrieben uns zur Warnung, auf welche das Ende der Welt gekommen ist.
- Darum, wer sich läßt dünken, er stehe, mag wohl zusehen, daß er nicht falle.
- Es hat euch noch keine denn menschliche Versuchung betreten; aber Gott ist getreu, der euch nicht läßt versuchen über euer Vermögen, sondern macht, daß die Versuchung so ein Ende gewinne, daß ihr's könnet ertragen.
- Darum, meine Liebsten, fliehet von dem Götzendienst!
- Als mit den Klugen rede ich; richtet ihr, was ich sage.
- Der gesegnete Kelch, welchen wir segnen, ist der nicht die Gemeinschaft des Blutes Christi? Das Brot, das wir brechen, ist das nicht die Gemeinschaft des Leibes Christi?
- Denn ein Brot ist's, so sind wir viele ein Leib, dieweil wir alle eines Brotes teilhaftig sind.
- Sehet an das Israel nach dem Fleisch! Welche die Opfer essen, sind die nicht in der Gemeinschaft des Altars?
- Was soll ich denn nun sagen? Soll ich sagen, daß der Götze etwas sei oder daß das Götzenopfer etwas sei?
- Aber ich sage: Was die Heiden opfern, das opfern sie den Teufeln, und nicht Gott. Nun will ich nicht, daß ihr in der Teufel Gemeinschaft sein sollt.
- Ihr könnt nicht zugleich trinken des HERRN Kelch und der Teufel Kelch; ihr könnt nicht zugleich teilhaftig sein des Tisches des HERRN und des Tisches der Teufel.
- Oder wollen wir dem HERRN trotzen? Sind wir stärker denn er?
- Ich habe zwar alles Macht; aber es frommt nicht alles. Ich habe es alles Macht; aber es bessert nicht alles.
- Niemand suche das Seine, sondern ein jeglicher, was des andern ist.
- Alles, was feil ist auf dem Fleischmarkt, das esset, und forschet nicht, auf daß ihr das Gewissen verschonet.
- Denn «die Erde ist des HERRN und was darinnen ist.»
- So aber jemand von den Ungläubigen euch ladet und ihr wollt hingehen, so esset alles, was euch vorgetragen wird, und forschet nicht, auf daß ihr das Gewissen verschonet.
- Wo aber jemand würde zu euch sagen: «Das ist Götzenopfer», so esset nicht, um des willen, der es anzeigte, auf daß ihr das Gewissen verschonet.
- Ich sage aber vom Gewissen, nicht deiner selbst, sondern des andern. Denn warum sollte ich meine Freiheit lassen richten von eines andern Gewissen?
- So ich's mit Danksagung genieße, was sollte ich denn verlästert werden über dem, dafür ich danke?
- Ihr esset nun oder trinket oder was ihr tut, so tut es alles zu Gottes Ehre.
- Gebet kein Ärgernis weder den Juden noch den Griechen noch der Gemeinde Gottes;
- gleichwie ich auch jedermann in allerlei mich gefällig mache und suche nicht, was mir, sondern was vielen frommt, daß sie selig werden.
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